Yo, Ich bin vor Kurzem zufällig dieses Werk gestoßen, als ich auf meiner Manga-App nach einem zufälligem Manga gesucht habe. Da es mit 38 Kapiteln relativ kurz ist, dachte Ich mir, dass ich da mal reinschaue. Und es hat sich auch gelohnt.
Um ehrlich zu sein, kannte ich den Autor Nobuyuki Fukumoto zuvor nicht. Ein Blick auf Wikipedia verrät mir aber, dass er in Ostasien aufgrund seiner Experimentierfreudigkeit, psychologischer Analyse und individuellem Zeichenstil bekannt ist. Sein berühmtester Manga ist "Akagi", ein Manga über einen jungen Mahjongspieler. Vermutlich ist er deshalb nicht allzu bekannt im Westen, nicht viele kennen sich hier in Mahjong aus :)
"Buraiden Gai" handelt von einem mysteriösen Jungen namens Gai, der für einen Mord beschuldigt wird, den er nicht begangen hat. Er wird festgenommen und zu einem sogenannten "Human Institute" gebracht, in dem junge Kriminelle auf den richtigen Weg gebracht werden sollen. Gai und seine Mitinsassen bemerken aber schnell, dass dieses Institut keine normale Anstalt ist. Mit außerordentlichen kämpferischen Fähigkeiten versucht er Beweise für seine Unschuld zu finden und zu entkommen.
Ich weiß, dass die Zusammenfassung sehr vage ist und dem Manga nicht gerecht wird. Allerdings möchte ich auch nicht mehr schreiben, da ich nicht zu viel spoilern möchte. Was ich allerdings noch sagen kann ist, dass "Buraiden Gai" deshalb so interessant ist, da der Hauptcharakter eine besondere Sicht auf die Welt und seine Mitmenschen hat. Mit der Zeit erfährt man mehr über die Vergangenheit und die Ideale des Einzelgängers. Tatsächlich schafft es Fukumoto wie bereits vorher erwähnt, Gais Gedanken so eindrucksvoll zu gestalten, dass dem Leser nicht langweilig wird, obwohl man verhältnismäßig viel an Gedankengänge lesen muss. Der Zeichenstil ist tatsächlich etwas eigen. Ich kann es verstehen, wenn es dem ein oder anderen nicht gefallen mag: Mir hat er gefallen. Das einzige, was Ich etwas schade finde ist, dass den "Bösewichten" quasi ihre moralische Verdorbenheit ins Gesicht geschrieben ist.
Ich kann "Buraiden Gai" nur empfehlen, zumindest für die, die gut genug Englisch lesen können, da ich bisher noch keine deutsche Version gefunden habe. Aber wer gerne einen kurzen und interessanten Manga lesen möchte, wird auf diversen Internetseiten/Apps dieses Werk finden können. Sorry für diese holprige Rezension, ich muss leider feststellen, dass ich kein Journalist werden sollte :D
Gruß
TheAkimasu
Um ehrlich zu sein, kannte ich den Autor Nobuyuki Fukumoto zuvor nicht. Ein Blick auf Wikipedia verrät mir aber, dass er in Ostasien aufgrund seiner Experimentierfreudigkeit, psychologischer Analyse und individuellem Zeichenstil bekannt ist. Sein berühmtester Manga ist "Akagi", ein Manga über einen jungen Mahjongspieler. Vermutlich ist er deshalb nicht allzu bekannt im Westen, nicht viele kennen sich hier in Mahjong aus :)
"Buraiden Gai" handelt von einem mysteriösen Jungen namens Gai, der für einen Mord beschuldigt wird, den er nicht begangen hat. Er wird festgenommen und zu einem sogenannten "Human Institute" gebracht, in dem junge Kriminelle auf den richtigen Weg gebracht werden sollen. Gai und seine Mitinsassen bemerken aber schnell, dass dieses Institut keine normale Anstalt ist. Mit außerordentlichen kämpferischen Fähigkeiten versucht er Beweise für seine Unschuld zu finden und zu entkommen.
Ich weiß, dass die Zusammenfassung sehr vage ist und dem Manga nicht gerecht wird. Allerdings möchte ich auch nicht mehr schreiben, da ich nicht zu viel spoilern möchte. Was ich allerdings noch sagen kann ist, dass "Buraiden Gai" deshalb so interessant ist, da der Hauptcharakter eine besondere Sicht auf die Welt und seine Mitmenschen hat. Mit der Zeit erfährt man mehr über die Vergangenheit und die Ideale des Einzelgängers. Tatsächlich schafft es Fukumoto wie bereits vorher erwähnt, Gais Gedanken so eindrucksvoll zu gestalten, dass dem Leser nicht langweilig wird, obwohl man verhältnismäßig viel an Gedankengänge lesen muss. Der Zeichenstil ist tatsächlich etwas eigen. Ich kann es verstehen, wenn es dem ein oder anderen nicht gefallen mag: Mir hat er gefallen. Das einzige, was Ich etwas schade finde ist, dass den "Bösewichten" quasi ihre moralische Verdorbenheit ins Gesicht geschrieben ist.
Ich kann "Buraiden Gai" nur empfehlen, zumindest für die, die gut genug Englisch lesen können, da ich bisher noch keine deutsche Version gefunden habe. Aber wer gerne einen kurzen und interessanten Manga lesen möchte, wird auf diversen Internetseiten/Apps dieses Werk finden können. Sorry für diese holprige Rezension, ich muss leider feststellen, dass ich kein Journalist werden sollte :D
Gruß
TheAkimasu
Mangatipp: Buraiden Gai
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