samedi 6 juin 2015

Problem mit der Mutter der Partnerin

Moin an alle,

Ich und meine EX Freundin hatten ein folgendes Problem: Ich bin 31 und meine ex Verlobte ist 33 Jahre alt. Sie ist nun die einzige Tochter ihrer 69 Jahre alten Mutter, die ihre Tochter nicht loslassen kann (und gleichzeitig will oder kann sich meine ex Verlobte nicht von Ihrer Mutter loslösen) - und das belastet unsere Beziehung extrem!

In der ersten Zeit als meiner ex Verlobte bei mir war, hat die Mutter jeden Tag angerufen und wollte alles über unser Leben wissen, die Telefonate gingen Stundenlang - und ich habe mir am Anfang nichts dabei gedacht, aber irgendwann hat die Schwiegermutter (in Spe) angefangen lügen über mich zu erzählen: Unter anderem behauptete sie ich würde meine ex Verlobte schlagen, ich sei ein "ehemaliger Zuhälter", meine ex Verlobte wird auf die Schnauze fallen mit mir usw. Ich bin nun weiß Gott keine Person mit einem Heiligenschein aber auch nun kein Zuhälter und auch kein krimineller, dass man mich in derartiger Form ablehnen könnte. (Meine ex Verlobte meinte, egal wenn sie kennen gelernt hätte, auch wenn er Peter Müller heißen würde oder Hansi Wurst, ihre Mutter würde jeden Freund ablehnen), weil sie die Tochter nicht teilen kann, und weil die Liebe zu Ihrer Tochter einzig eine narzisstische Liebe ist, d.h. ihre Mutter ist eifersüchtig auf der Glück der Tochter und gönnt ihr das Glück nicht mit einem Mann zusammen zu sein, den ihre Tochter liebt und von dem ihre Tochter auch geliebt wird - andere "normale" Eltern würden sich doch darüber freuen. Ich habe es jedenfalls noch nie in dieser Form erlebt, dass eine Mutter derart destruktiv ist, und derart an ihrer Tochter sich festkrallt und ihr gar keine Luft zum Atmen gibt, man muss auch erwähnen dass ich nach Gesprächen mit der besten Freundin meiner ex Verlobten (M.) weiß, dass früher die Mutter und meine jetztige Freundin (ihre) Tochter immer alles nur gemeinsam unternommen haben und die Mutter die Tochter, sozusagen als "eine Erweiterung von sich selbst ansieht - Aussage von einem Psychotherapeuten mit dem ich über das Problem gesprochen habe.

Als ich an Weihnachten bei der Schwiegermutter mit meiner ex Verlobten war, hat die Schwiegermutter mich am 29 Dez. aus der Wohnung geworfen um 7 Uhr Morgens! Meine ex Verlobte hat ihre Mutter immer in Schutz genommen (sie ist meine Mama, sie hat soviel durchgemacht und so weiter und so weiter).
Ich weiß von anderen Quellen (beste Freundin meiner ex Verlobten) dass die Schwiegermutter zu der besten Freundin meiner ex Verlobten erzählt, dass ich ein schlimmer Typ sei, dass ich meine Freundin schlage usw.
Wie soll es nun weitergehen? Ich habe viel mit der besten Freundin meiner ex Verlobten gesprochen (ihr Name ist M.) Nun - sie hat mir auch gesagt, dass die Mutter meiner ex Verlobten auch früher versucht hat, einen Keil zwischen meiner Verlobten und M. zu treiben und dass die Schwiegermutter immer so war und ihre nette scheinheilige Art nur eine Oberfläche ist und nicht lange anhält.

Als ich mit einem Psychotherapeuten über die Mutter und Tochter, meine ex Verlobte gesprochen habe, dann meinte er, dass seiner Meinung nach (es ist keine Diagnose von mir!) das Mutter-Tochter Verhältnis pathologisch wäre, also krankhaft.

Meine Ex Verlobte war im April 3 Wochen bei ihrer Mutter, und hat ihre Sachen noch bei mir - ich habe in dieser Zeit nachgedacht und festgestellt, dass egal wie schlecht sich Ihre Mutter mir gegenüber und meiner Verlobten gegenüber verhält wird meine Freundin immer zu ihrer Mutter zurückgehen, d.h. Ihre Mutter darf sich alles gefallen und kann sich alles erlauben (lügen über mich verbreiten, mich verleumden, meinen Ruf schädigen usw. und niemals hat meine Ex Verlobte der Mutter Grenzen gezeigt, denn hätte sie der Mutter grenzen gezeigt, wäre es niemals so weit gekommen!

Ich bin an einem Punkt angelangt, zu sagen, dass ich es nicht mehr mitragen kann und will (auf meinen Vorschlag hin, dass meine Verlobte sich eine Therapeutin sucht, um sich aus ihrer Abhängigkeit von ihrer Mutter zu lösen) wurde bis jetzt kein einziger Schritt unternommen.
Mehr noch, meine Verlobte hat mich darum gebeten (da es ihr alles zu viel ist und sie sich wie zwischen zwei Stühlen fühlt) mich mit ihrer Mutter zu treffen und normalen Kontakt mit ihr zu haben, d.h. alle Familienfeste mit eingeschlossen wie Geburtstag Ostern und Weihnachten usw.
Ich habe das Gefühl, dass ich mit einer Frau zusammen bin, die noch nicht reif genug ist, sich von Ihrer Mutter zu lösen und ihrer Mutter keine Schranken zeigt. Wegen diesen Problemen habe ich u.a. einen Therapeuten aufgesucht um ihn nach Rat zu fragen, wie ich mit der Situation umgehen sollte - und wie ich mit einer solchen "Über" - Mutter umgehen sollte.

Ich bin nun 31 Jahre alt, ich und meine Verlobte haben vorgenommen dass wir unsere Zukunft planen aber das Problem mit ihrer Mutter besteht fort - die Mutter verhält sich wie folgt (vieles davon trifft auf sie zu) Diese Erläuterungen beschreiben sehr gut ihr Verhalten insgesamt (gegenüber meiner Person, aber auch gegenüber der Tochter und insgesamt)

Sie streitet alles ab, Sie überschreitet deine Grenzen, Sie bevorzugt , Sie sabotiert , Sie erniedrigt, kritisiert und macht dich schlecht, Sie lässt dich verrückt wirken
Sie ist neidisch, Sie lügt auf unzählige Arten, Sie muss jederzeit im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen , Sie manipuliert deine Gefühle
Sie ist selbstsüchtig und stur, Sie ist egozentrisch, Sie ist defensiv und reagiert empfindlich auf Kritik, Sie terrorisiert, Sie ist infantil und kleinlich
Sie zwingt dich in die Erwachsenenrolle, Sie beutet aus, Sie projiziert, Sie liegt niemals bei irgendetwas falsch, Sie weigert sich empathisch zu handeln, Sie erschafft Situationen, die du nicht gewinnen kannst, Sie ist schamlos, Sie beschuldigt, Sie zerstört deine Beziehungen, Sie verhält sich bemitleidenswert.

Nun, das ist fast genau das was die Mutter meiner Verlobten macht. ich hätte es kaum besser beschreiben können.

Es stellt sich bei mir folgende Frage: Wenn alles was ich versuche mit meiner Verlobten aufzubauen von der Mutter mit Hass und Eifersucht und mit ihrer narzisstischen Liebe kaputt gemacht wird, dann frage ich mich - welchen Sinn (auf der rationalen Ebene) es noch hat mit einer Frau zusammenzubleiben (auch wenn ich sie noch liebe - auf der emotionalen Ebene)?

Meine Verlobte sagte immer zu mir, es sei eine schwierige Situation für Ihre Mutter da sie mich nicht loslassen kann aber jetzt mal im ernst die Frau ist 33 Jahre alt, und in dem alter sollte man selbstverantwortlich sein und eigene Entscheidungen treffen. Wenn für sie in dem alter Ihre Mutter immer noch die zentrale Rolle spielt - sie fährt an Weihnachten zu ihrer Mama, an ihrem Geburtstag, an Ostern usw. egal wie Ihre Mutter unsere Beziehung versucht kaputt zu machen.

Ich hatte am Anfang noch die Hoffnung, (falls die Mutter tatsächlich NPS haben sollte, d.h. Konjunktiv es könnte so sein muss es aber nicht (ich bin kein Arzt um dies zu beurteilen) dass sich ihre Mutter therapieren könnte und dass sie dann geheilt werden würde, so dass wir dann relativ "normale" Verhältnisse zwischen mir und der Schwiegermutter hätten. Ich habe nun auch gelesen, das es ein Mythos wäre zu glaube, dass jede Krankheit auch jede seelische Krankheit heilbar wäre und zwar aus folgendem Grund: (von einer Seite die über Narzissmus aufklärt)
Die NPS ist eine Störung, die in einem Spektrum liegt und mehr oder weniger stark ausgebildet sein kann. Während es möglich ist, an narzisstischen Eigenschaften zu arbeiten, und unter Umständen bei milden Fällen von NPS Therapiemöglichkeiten bestehen können, so ist es so gut wie unmöglich, Narzissten zu heilen. Sam Vaknin schreibt auf seiner Website unter häufig gestellte Fragen: “Der pathologische Narzissmus eines Erwachsenen ist nicht “heilbarer” als die Gesamtheit einer Persönlichkeit entbehrlich ist. Der Patient ist ein Narzisst. Narzissmus ist einer Hautfarbe ähnlicher als die Wahl eines Faches auf der Universität.” "(Vaknin, Sam: “Narcissistic Personality Disorder Treatment Modalities "
Nun, wenn ihre Mutter eine nicht heilbare Form einer NPS haben sollte (Konjunktiv d.h. wenn es so wäre), dann sollte ich mich von dieser Frau trennen, weil die Probleme in der Zukunft immer zunehmen würden!
Ich würde es auch nicht wollen, dass eine Schwiegermutter die offensichtlich eine chronische NPS hat Kontakt zu meinen Kindern hat und einen negativen Einfluss auf diese ausübt. Dies würde meine Verlobte jedoch nicht wollen, sie hatte immer die Hoffnung dass ich mich mit ihrer Mutter freundschaftlich vertrage - (und übersehe wie sich ihre Mutter mir gegenüber verhalten hat und davon ausgehe dass ihre Mutter nicht therapierbar ist, und ergo ihr verhalten niemals wird ändern können).
Ich mache mir nun ernsthafte Gedanken ob es - so wie es im Moment aussieht - wie es mit dieser Beziehung weiter gehen soll. Es ist auch so, dass es oft Streit wegen ihrer Mutter gegeben hat, und ich frage mich - wann es aufhören wird.
Ist es pures Glück eine Frau kennen zu lernen, mit deren Eltern man sich sofort versteht - wo alle zusammenhalten? Ich habe gemerkt dass es viel Kraft kostet und mich und meine Verlobte an den Rand der Verzweiflung führen, wenn man immer gegen die Mutter ankämpfen muss, auch wenn sie nicht immer da ist aber mental und psychisch ist diese Über-Mutter immer anwesend.




Ende April war es dann aber zu Ende – auch ich habe Interesse an meiner damaligen Ex verloren weil ich schon da wusste, dass ich niemals mit ihrer Mutter klarkommen werde und dass sie alles tun wird um sich ihr Leben lang bei uns einzumischen. Meine ex Verlobte hat Ende April ihre Sachen abgeholt und den Verlobungsring dagelassen. Am Anfang mache ich mir Hoffnungen ABER diese Beziehung hat mich nicht glücklich gemacht, selbst in der letzten zeit, die letzten 3 Wochen habe ich absolut das Interesse verloren mich mit diesen Problemen zu beschäftigen. Wenn ein Mensch zum Glück strebt, dann wünscht er sich eine Freundin und Partnerin die zu einem steht und dessen Eltern einen lieben mögen oder zumindest akzeptieren..

Ich war lange naiv zu glauben die Mutter könnte sich therapieren, aber Eine ausgewachsene narzisstische Persönlichkeitsstörung ist im Regelfall nicht heilbar und die Möglichkeit, dass sich die narzisstische Mutter irgendwann einmal ändert, strebt gegen Null.

Meine Ex Verlobte hat immer gesagt, sie würde sich gerne Hilfe holen aber selbst nach mehr als einem Jahr ist nichts geschehen und meine Ex Verlobte hat ihre Besuche bei ihrer Mutter nicht reduziert.

Die Begründung war immer ähnlich: Ich vermisse meine Mama. Meine Mama liebt mich. Ich fahre an Ostern zu Mama, ich möchte nicht dass sie allein ist. Ich will mit keinem kleinen Mädchen zusammen sein die eine inzestuös narzisstische Bindung zu der Mutter hat, sondern mit einer erwachsenen Frau.

Am Anfang der Beziehung hatte ich selbst Mitleid mit der Mutter meiner Ex Verlobten und hatte die Idee, ihr anzubieten in das Haus meiner Mutter wo ich und meine Ex Verlobte gelebt hatten einzuziehen - im Nachinein hätten wir einen Wolf im Schafspelz in unserem Haus gehabt.

Es war eine Erleichterung für mich dass wir auseinander sind und die kranke Witwe die 69 ist und an NPS chronisch erkankt ist, mich endlich in Ruhe lässt. Sie ist wie ein hungriger Parasit das ihre eigene Tochter emotional aussaugt. Und das wird sie immer so lange weiter treiben, bis die Tochter sich therapieren lässt.

Wie ich erfahren habe, sucht sich nun die Tochter eine Wohnung in der gleichen Stadt in der die Mutter lebt und die Wahrscheinlichkeit, dass die Tochter den Kontakt zur Mutter reduziert oder gar abbricht ist gegen Null! Die Tochter hat keine anderen Verwandten keinen Vater und ist ein Einzelkind. Aufgrund ihrer Fokussierung auf die Mutter hat sie keine andere Bindungsperson derzeit. Sie lebt in der Illusion dass ihre Mama sie liebt. Und sieht die Notwendigkeit einer Therapie jetzt nicht ein, da wir nun getrennt sind und die Mutter mit ihrem Terror vorerst aufgehört hat. Und beide wie früher in "gewohnter Zweisamkeit" weiter leben.

Fazit: Jemand hatte mir gesagt, dass kein Mann langfristig diese Mutter-Tochter Konstellation mittragen würde, und dass jeder Mann an dieser Mutter-Tochter Konstellation abprallen wird. Nun, ich denke genauso. Ich will keine Schwiegermutter die hinterhältig ist, mich anlacht und sobald man ihr den Rücken zukehrt, lügt sie herum und ohne dass meine Partnerin ihr Grenzen zeigt dass sie das nicht darf. Im Grunde stellte mich meine Ex auf die Abschlussliste in dem sie unbewusst zur Mutter sage: Du kannst mit meinem Verlobten machen was du willst, so viele Lügen erzählen wie du willst, aber ich halte immer zu Dir und komme immer wieder zu Dir zurück.“ Insofern war meine Ex Verlobte die falsche Wahl für mich, weil ich einfach denke, dass der Partner an Stelle Nr1 kommt und dann die Familie. Dazu kommt noch, dass die Mutter jetzt 69 Jahre alt ist, in ein Paar Monaten aber 70 Jahre alt wird, und wenn sie noch 10-15 Jahre lebt wird sie in den letzten Lebensjahren – sollte sie krank werden – die volle Aufmerksamkeit der Tochter einfordern und ständig Mitleid bekommen wollen.

Meine Ex Verlobte ist in ihrer symbiotischen Abhängigkeit von der Mutter, sofern sie ihr Problem nicht einsieht, auch nicht therapierbar! Ich fühle mich jetzt endlich befreit seit dem die Beziehung zu Ende ist, denn ich war fast auf und dran Co abhängig zu werden, weil ich versucht habe meine Ex zu helfen, was aber nicht meine Aufgabe ist. Es ist nicht die Aufgabe des Partners, seine Frau zu therapieren – sie muss es selbst wollen und sich selber therapieren lassen.


Problem mit der Mutter der Partnerin

Aucun commentaire:

Enregistrer un commentaire